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Wappen und Siegel des Neefer Adels von Franz Josef Blümling
Siegel und Wappen des Adels und sonstiger Herrschaften, die in Neef begütert und / oder mit dem Ort eng verbunden waren

Der Ursprung des Siegels ist darin zu finden, dass man des Schreibens nicht kundig war und die Besiegelung eines Schriftstückes eine Unterschrift ersetzte. In den Siegeln waren Merkmale der Geschlechter enthalten, die zu deuten waren.

Die Siegel waren dann auch die Grundlage für Wappen, die der Öffentlichkeit z. B. auf Rüstungen, Schildern, Fahnen oder in Mauersimsen gezeigt wurden.

Kurfürst Johann III. wurde in der Neefer Burg geboren
Kurfürst Balduin erwarb die Neefer Burg
Pfalzgrafen bei Rhein die Neefer Grafen waren die Truchsessen des Pfalzgrafen
1. Konventssiegel des Klosters Stuben hatte die Kirchenhoheit über Neef und gehörte zum Neefer Gericht
Vordere Grafschaft Sponheim-Kreuznach dazu gehörte die Nebenlinie „Neef“
Gräfin Agnes von Heinsberg die Frau von Heinrich von Sponheim
Graf Heinrich von Sponheim-Kreuznach Herr zu Neef, später Heinrich von Heinsberg
Graf Eberhard von Sponheim erst Domherr zu Köln, dann Herr zu Neef und Truchsess des Pfalzgrafen
Gräfin Aleyde von Sponheim Tochter des Gerhard von Alzey – brachte das Truchsessenamt in die Ehe mit Eberhard von Sponheim, Herr zu Neef, ein
Gräfin Elisabeth von Alzey brachte das Truchsessenamt in die Ehe mit Eberhard von Sponheim ein.
Herrin von Neef, später Nonne im Kloster Stuben
Graf Johann von Sponheim-Scharfeneck Herr zu Neef
Graf Johann von Homburg und Irmgard von Scharfeneck verschenkten Güter und Rechte dem Kloster St. Willibrordus in Echternach
Ritter von Metzenhausen residierten als Amtmänner in Neef
Gerichtssiegel von Neef  
Ritter von Eltz zeitweise Amtmänner in Neef
Ritter von Buch besaßen den „Bucher Hof“ in Neef
Ritter Theodericus Calvus aus dem Geschlecht derer von Virneburg Verwalter des “Laacher Hofes” in Neef
Freiherren zu Maffei Miteigentümer der Neefer Burg nach dem Aussterben der Metzenhausen-Linie
Gräfin Augusta von Blankenstein hatte mit ihrem Ehemann zusammen wertvollen Weinbergsbesitz und ein Kelterhaus in Neef
  Die von Wildenburg besaßen in Neef Weinberge. Dem Kloster Stuben schenkte Johann von Wildenburg 1307 ein Fuder Weingilte zu Neef.


 
 
erschienen in
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Literaturnachweise:
   
Bildnachweise:
  Brand, Otto - Handbuch der Deutschen Geschichte, Band VI
Loutsch, Jean-Claude - ARMORIAL DU PAYS DE LUXEMBOURG
Ewald, Wilhelm - Die Siegel der Erzbischöfe zu Trier, Rheinische Siegel II und VI
Hein, Ernst - Deutsches. Adels-Lexikon
Landesarchivverwaltung Rheinland Pfalz 1985 - Balduin von Luxemburg
Landeshauptarchiv Koblenz - Bestand 1 A Nr. 717
Neubecker, Ottfried - Großes Wappen-Bilder-Lexikon
Siebmachers, Johann - Wappen-Buch
Strasser-Sammlung - Sponheim zu Neef
Von Hefner, Otto Titan - Die Wappen des bayerischen Adels
Konventssiegel des Klosters Stuben - Jahrbuch des Kreises Cochem-Zell, 1993, Seite 46
im nächsten Kapitel: Kulturkampfpriester Thomas Schmitz
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