Funde aus dem Devon |
Diese Funde wurden vom Autoren im
Umfeld des Neefer Hochkessels
gemacht. |
links:
Versteinerungen von
Korallen und Kopffüßern |
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rechts: Sich
im Schlamm gebildete
stabile Verdickungen -
sogenannte "Ochsenaugen"
- , welche die
Steinzeitmenschen zu
Handwerksgeräten
umfunktionierten |
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Diese Funde wurden vom Autoren im
Umfeld des Neefer Hochkessels
gemacht. |
links:
Blüten von Seelilien |
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Mitte:
Dünner Baumstamm |
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rechts:
Bambusstamm |
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Funde aus der Keltenzeit |
Dieser Fund wurde vom Autoren im
Umfeld des Neefer Hochkessels
gemacht. |
grob
gegossenes Messer -
vermutlich aus der
Keltenzeit |
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Funde aus römischer
Zeit |
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Funde aus
der römischen Zeit im
Bereich des Petersberges.
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Vorwiegend
handelt es sich um
Auffindungen von Neefer
Winzern. |
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Glasscherben
aus der apätrömischen
Epoche - gefunden auf dem
Petersberg. |
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Interessant
erscheint das gefundene
Schleifblei und zwei
weitere Bleistücke, die
als Schleifblei noch zu
verarbeiten sind. Solche
Utensilien dienten dem
Fischfang in der Mosel -
eine Fangtechnik, die
heute noch angewandt wird.
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links:
Fragment einer römischen
Reibschale, gefunden im
Neefer Bachtal von Kurt
Bergen |
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rechts:
Solche Gefäße wurden
auch auf dem Petersberg
aufgefunden. Im Volksmund
werden sie "Tränentöpfchen"
genannt da man vermutet,
dass unsere heidnischen
Vorfahren bei
Kultveranstaltungen in
ihnen Schmerzenstränen
aufsammelten und
aufbewahrten. Sie sollten
dann eigenes Leid lindern
helfen. Archäologen
schließen jedoch die
Möglichkeit nicht aus,
dass Frauen in diesen
Gefäßen gute Öle und
Creme aufbewahrten.
Solche Fundstücke trete
auch an anderen Stellen
der Mosellandschaft mit
vorchristlicher
Vergangenheit auf. |
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links: Ein
flaches Gelände südlich
vom Petersberg wird in
den Annalen Event genannt.
Die Römer nannten den
Hafer avena. So wird auf
der Flur Event Hafer
angebaut worden sein, mit
dem Pferde versorgt
wurden. Sie waren für
Transporte unentbehrlich.
Funde von
Hufbefestigungen an
Zugtieren bestätigen
diese Annahme. |
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links:
Überreste
einer römischen
Befestigungsmauer am
nördlichen Abhang des
Petersberges sind heute
noch erkennbar |
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Funde aus nachrömischer
Zeit |
Diese Funde links wurden vom
Autoren im Umfeld des Neefer
Hochkessels gemacht. Die
Grabinschrift wurde auf dem
Petersberg aufgefunden. |
links:
Vermutliche Geräte von
Karrenteilen |
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rechts:
Frühchristliche
Grabinschrift aus dem 6.
Jh. (Relief
nachgezeichnet) |
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Diese Funde wurden vom Autoren im
Umfeld des Neefer Hochkessels
gemacht. |
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Grenzsteine |
Reihe
1 links:
Grenzstein der Abtei
Echternach (A/E), die
während des gesamten
Mittelalters in Neef
Besitztümer hatte. |
Reihe
1 Mitte:
Grenzstein des Heinrich
von Lombeck (HVL), der in
Neef reich begütert war |
Reihe
1 rechts:
Grenzstein des Klosters
Stuben, das in Neef erheb-
lichen Grundbesitz hatte.
Der Stein ist in die
Mauer der Calmonthalle in
Bremm eingelassen und
trägt ein Doppelkreuz -
siehe Nr. 16. "Die
Stubener Staurothek". |
Reihe
2 links: M M
Grenzstein des Freiherrn
Michael von Metzenhausen
Kurtrierischer Oberjäher
und Oberforstmeister (1743
- 1750), Fundort:
unterhalb des Hochkessels |
Reihe
2 Mitte: Im
Rahmen der
Säkularisation kam der
Neefer Kurfürstliche an
Preußen. Später erwarb
ihn die Gemeinde Ediger-Eller
- E E - und gab dafür
ihren großen Waldbesitz
im Kondel ab, Fundort:
unterhalb des Hochkessels |
Reihe
2 rechts, Reihe 3 links
und Mitte: Ein
bedeutender Schweinehirt
in Neef war Johann Adam
Döll (gest. 1771). Ihm
stellte die Gemeinde für
die Ausübung seines
Berufe ein recht großes
Terrain am Nordhang des
Hochkessels zur
Verfügung, das mit dem
Grenzstein "D"
und den Parzellen Nummern
"102" und
"103"
gekennzeichnet war. |
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links:
Der geschichtlich
interessierte
Moseltourist Rainer Haupt
aus Oldenburg hat
während eines
Sparzierganges durch die
Weinberge diese Relikte
aus der frühen
Geschichte aufgefunden.
Es handelt sich
vermutlich um die Reste
einer Ofenplatte. |
rechts:
Mit diesen Geschossen
bombardierten spanische
Truppen während des
Dreißigjährigen Krieges
zwei Tage lang Neef und
die Burg. Es handelt sich
um Stein- und Stahlkugeln.
S. dazu auch die
Darstellung unter 32 a
dieser Chronik. Die
Geschosse wurden von
Reinhold Schommers, St.
Aldegund, aufgefunden. |
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links:
Diese Statue
stammt vermutlich aus dem
19. Jahrhundert. Sie
wurde am Nordhang des
Petersberges gefunden und
war vermutlich einmal im
Besitz einer Nonne, die
ihren "Schatz"
vor angreifenden Horden
vergraben/versteckt hatte.
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rechts:
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