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Die Prägung unserer Heimat im prähistorischen Zeitalter des Devon von Franz Josef Blümling
Vor etwa 400 Millionen Jahren waren das heutige Rheinland und andere Teile von Europa vom sogenannten Devonmeer bedeckt. Ströme und Stürme führten Sand, Tonschlamm und andere Stickstoffe heran. Diese schichteten sich auf dem Meeresboden übereinander und wurden schließlich fest zusammengedrückt.

Als das Devonmeer zurücktrat, wurde der Meeresboden Oberfläche. Dieser trocknete mit der Zeit ein und wurde zu Schiefergestein. Durch die Entfaltung der Schicht entstand eine bizarre Felslandschaft durch die sich Flüsse in ein festes Bett eingruben. So entstanden Steilhänge mit unterschiedlichen Erdsubstanzen.

Der steile Südhang des heutigen Neefer Frauenberg besteht aus Grauschiefer, der aus einem sehr leicht verwitterbaren Gestein besteht. Der Boden hat einen hohen Feinerdeanteil und bringt in hoher Reife gehaltvolle, extraktreiche Weine mit exotischer Aromenfülle in Anklang an Pfirsiche, Aprikose und Mango. Zudem lässt der zerbröckelte Boden tagsüber Feuchtigkeit und Wärme speichern, die er in der Nacht weiter abgeben kann.

So wurde der Grundstein für einen Qualitätsweinbau in Neef im Zeitalter des Devon gelegt, der dem Ort in der späteren Geschichte eine große Bedeutung gab.

 
 
 
 
 
 
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